Gastroenterologie-am-Max-Weber-Platz

Darmkrebsrisiko?

Darmkrebs ist eine Erkrankung, die vererbt werden kann. Von einer erblichen Form von Darmkrebs spricht man dann, wenn es in einer Familie mehrere Fälle von Darmkrebs gibt, die unter Umständen auch noch mit anderen Krebserkrankungen kombiniert auftreten. In solchen Familien können auch sehr junge Menschen bereits ein erhöhtes oder hohes Risiko für eine Darmkrebserkrankung haben. Wird die Erblichkeit der Erkrankung rechtzeitig erkannt, lässt sich Darmkrebs bei noch nicht erkrankten Familienmitgliedern durch geeignete Vorsorgemaßnahmen verhindern oder im heilbaren Frühstadium entdecken. Bei Familienmitgliedern, die bereits an einer Darmkrebserkrankung leiden, hilft das Wissen um die Erblichkeit ihrer Erkrankung, dass ihre Nachsorgebehandlung an das Risiko angepasst und optimiert wird.

In meiner Familie ist mindestens ein direkter Verwandter an Darmkrebs erkrankt. Ja
Nein
Bei mir selbst wurde vor dem Alter von 45 Jahren ein Darmkrebs erkannt. Ja
Nein
In meiner Familie wurde bei mindestens einem direkten Verwandten
(Eltern, Geschwister oder Kinder) ein Darmpolyp (Adenom) vor dem
Alter von 40 Jahren erkannt.
Ja
Nein
Bei mindestens einem direkten Verwandten (Eltern, Geschwister oder Kinder)
wurde Darmkrebs vor dem Alter von 45 Jahren erkannt.
Ja
Nein
In meiner Familie sind außer mir zwei oder mehr Verwandte an Darmkrebs, Magenkrebs,
Gebärmutterkrebs, Eierstockkrebs, Nierenbecken- oder Harnleiterkrebs erkrankt. Bei
mindestens einer dieser Personen wurde die Krebserkrankung vor dem Alter von 50 Jahren
erkannt.
Ja
Nein